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Karl Jenewein Modell- und Formenbau GmbH

Jenewein investiert und stellt ein

2022-07-05

Beim Modell- und Formenbauer Jenewein stehen die Zeichen auf Zukunft:
Bereits vor vier Jahren hat Gesellschafter Bernd Jenewein die Geschäftsführung des Betriebs erweitert und die eigene Nachfolge geregelt.
Das Unternehmen hat die Folgen der Corona-Krise derweil hinter sich gelassen, investiert in den Maschinen- und Anlagepark und sucht zu guter Letzt neue Fachkräfte – auch weil es gelungen ist, einen großen Flugzeugbauer als Kunden zu gewinnen.
So gehört Jenewein zu den offiziellen Zulieferbetrieben des Airbus-Standorts Hamburg.
In Heubach werden Montagevorrichtungen für einen Teil der Produktion des Airbus A321 XLR gebaut. Bereits seit Jahren arbeitet Jenewein für den Konzern, zunächst für die Helikoptersparte. „Bei diesen komplexen und anspruchsvollen Aufträgen kommt es auf Qualität, Termintreue und reibungslose Kommunikation mit dem Kunden an“, erklärt Geschäftsführer Fabian Dürr, der seit 2018 gemeinsam mit Andreas Haas-Köhnlein, Stefan Holley und Gesellschafter Bernd Jenewein die Geschäftsführung bildet.
Zudem investieren die Heubacher in Maschinen und neue Fachkräfte. „Derzeit suchen wir CNC-Dreher und -Fräser für den Metallbereich sowie nach Verstärkung für Formen- und Modellbau“, erläutert Dürr. Die Neuen erwarten bei Jenewein abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein familiäres Umfeld und flache Hierarchien. „Bei uns bekommen die Mitarbeitenden  die Möglichkeit zur Weiterentwicklung etwa in Form von Weiterbildungen“, betont der Geschäftsführer.
Jenewein investiert stetig in den Anlagenpark, zuletzt in ein Fünf-Achs-CNC-Bearbeitungszentrum mit einem Verfahrweg von 4.000x2.500x1.500 mm, sowie in ein CNC-gesteuertes Koordinatenmessgerät mit einem Arbeitsraum von 2.000 x 1.000 x 800 mm. Alle Jenewein-Sparten, der Vorrichtungs-, Formen- und der Modellbau, erfreuen sich einer guten Auftragslage. „Wir sind breit aufgestellt und nicht von einer bestimmten Branche abhängig“, sagt Dürr.
So baut Jenewein etwa Modelleinrichtungen für Getriebegehäuse und weitere Gussteile von Traktoren namhafter Landmaschinenhersteller und ist in der Wärmetechnikbranche tätig. „2020 war ein schwieriges Jahr“, sagt Dürr. „Jetzt sind wir wieder voll auf Kurs.“

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